Gut geführt durchs Museum Bautzen

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Gleich zwei Rundgänge durch Sachsens Landschaften und Städte erwarten die Besucherinnen und Besucher am vorletzten Märzwochenende. Am Sonnabend, dem 23. März, führt Ophelia Rehor ab 15.00 Uhr durch die Sonderausstellung „Sachsen, wie es Maler sahen“. Die Kunsthistorikerin des Museums Bautzen gewährt interessante Einblicke in die Ausstellung, die etwa 100 Gemälde einer Dresdener Privatsammlung umfasst. Darunter befinden sich überwiegend Ansichten sächsischer Städte und Landschaften aus der Zeit vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Die Vielfalt an Motiven erstreckt sich dabei von der Elbe bei Meißen bis hin zur Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz, wobei die Städte Dresden und Meißen den Schwerpunkt bilden.

Am Sonntag, dem 24. März, stehen die Aufnahmen von Bautzens erster Fotografin im Fokus. Hagen Schulz, Museologe im Museum Bautzen, lädt um 15.00 Uhr alle Interessierten zu einem Rundgang durch die Kabinettausstellung „Bertha Zillessen (1872-1936) – Fotografische Entdeckungen“ ein. In der Kabinettausstellung werden rund 50 Fotografien, größtenteils originale Abzüge der Fotografin, und circa 20 von ihr herausgegebene Postkartenserien präsentiert. Die Aufnahmen von Bertha Zillessen zeigen Stadt- und Ortsansichten sowie Landschaftsdarstellungen aus Sachsen. Zu sehen sind unter anderem Motive aus Bautzen, Dresden, Görlitz, Kamenz und Leipzig sowie von Ortschaften in der Oberlausitz, der Sächsischen Schweiz und dem Erzgebirge.

Karl Hübschmann: Panoramablick vom Waldschlösschen auf die Stadt. Öl auf Leinwand, um 1910. Privatsammlung Dresden.

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