Führung durch die Sonderausstellung „Licht und Zeit“

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Am Sonnabend, den 13. Juli 2024 um 11.00 Uhr bietet Dr. Jürgen Vollbrecht (Museumsleiter und Archäologe) eine Führung durch die Sonderausstellung „Licht und Zeit – Fotografische Projekte von Hans Christian Schink“ an, die das Museum Bautzen bis zum 25. August 2024 in seinen Sonderausstellungsräumen zeigt. Das Museum Bautzen erhielt die Gelegenheit, das 1h-Projekt von Hans Christian Schink in zahlreichen Arbeiten zu zeigen und darüber hinaus eine Vielzahl von Fotografien zum Thema gebaute Umwelt auszustellen.

Beiden Themen ist gemeinsam, dass Hans Christian Schink keine Mühen scheute und dafür auch an Orte in der ganzen Welt reiste, um zu für ihn akzeptablen fotografische Ergebnissen zu kommen. Das im Zentrum der Bautzener Ausstellung stehende 1h-Projekt entstand während einer Weltreise, die der Fotograf mit einer Großformatkamera und der für das Projekt notwendigen Logistik durchführte. Die in seine Großformatkamera eingebrachten Filme wurden jeweils an ausgewählten Orten für eine Stunde (1 h) belichtet und nach der späteren Entwicklung der Fotografien zeigen sie die durch Solarisation als schwarze Linie abgebildeten Wege der Sonne während der langen Belichtungszeit in beeindruckenden, dabei teilweise mystisch wirkenden Landschaften.

Das Thema gebaute Umwelt speist sich aus zahlreichen Teilprojekten des Fotografen, darunter auch Themen aus Deutschland, z.B. auch Verkehrsprojekte wie die Brücke der A 20 über die Peene bei Jarmen, südlich von Greifswald.

Über den Fotografen
Hans Christian Schink (1961 in Erfurt geboren) studierte 1986 bis 1991 Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, wo er gleich anschließend und bis 1993 Meisterschüler war. Seitdem hat der heute in Norddeutschland lebende Fotograf in zahlreichen Ausstellungen weltweit seine Arbeiten in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt und eine Vielzahl von Preisen und Stipendien für seine künstlerischen Arbeiten erhalten.

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